Raubfischruten Zeck Zeck

Zeck Troy 240 | 50 im Test – der Allrounder für Köder bis 50 Gramm

Wir präsentieren dir heute eine echte Allround-Spinnrute für das leichte Hechtangeln, zum Kunstköderfischen auf Zander oder zum Barschangeln mit größeren Softbaits. Die Aktion ist nicht zu hart, hat eine super-schnelle Ansprache und eignet sich somit für alle möglichen Arten der Kunstköderangelei auf Raubfische. Natürlich lässt sie sich auch aufgrund ihrer 4-fach Teilung auf Reisen, dem Fahrrad, in der Bahn oder im Flugzeug gut verstauen. Das Wurfgewicht von bis zu 50 Gramm macht richtig Lust, mal eben ein zwei Würfe an den Hot Spots deines Gewässers zu machen. Los geht´s, wir werfen einen noch tieferen Blick auf die Troy in 240 cm Länge und einem empfohlenen Maximal-Wurfgewicht von 50 Gramm.

Vorteile

  • Sehr gute Ausstattung
  • Schnelle, progressive Aktion und geringes Wurfgewicht
  • Als Reiserute nutzbar
  • Hardcase wird mitgeliefert

Nachteile

  • Ggf. zu leicht für sehr große Raubfische

Technische Ausstattung

Werfen wir einen Blick in die technische Ausstattung und welche Rafinessen die Zeck Troy 240 | 50 so zu bieten ab. 

  • Länge: 240 cm
  • Einsatzgebiete :4-teilige Reiserute – Handgepäck tauglich
  • Ideales Ködergewicht :15 – 50 g
  • Transportlänge :65 cm
  • Toleranzgrenze Ködergewicht :60 g
  • Teilung :Vierteilig
  • Rutengewicht :159 g
  • Blank-Material :Kohlefaser
  • Ringanzahl :6 + 1
  • Beringung :SIC
  • Rollenhalter :Fuji TVS /#16
  • Hintergrifflänge :33 cm
  • Griffmaterial :EVA
  • Abnehmbarer Hakenhalter :Fuji EHKM-B
Zeck Troy 240 50 Spinnrute 4-teilig
Zeck Troy 240 50 Spinnrute

Ein Blick auf die Ausstattung der Troy 240|50

Die Zeck Troy-Serie ist eine der beliebtesten Ruten von Zeck und die Version 240|50 ist dabei keine Ausnahme. Dank ihrer hochwertigen Ausstattung bietet sie die perfekte Mischung aus Kraftreserve und Drillvergnügen. Die Beringung besteht aus 6 +1 SIC-Ringen, während der Rollenhalter und Hakenhalter jeweils mit einem Fuji TVS bzw. EHKM-B ausgestattet sind. Das Griffmaterial ist EVA, was selbst bei Regen und feuchtem Rutengriff für guten Grip und festen Halt beim Wurf sorgt.

Großer Spaßfaktor mit parabolischer Rutenaktion

Die Zeck Troy Spinnrute ist eine stabile Raubfischrute im mittleren Wurfgewichts-Sektor. Dank der schnellen Rutenaktion lassen sich weite Würfe mit Ködern bis maximal 50 g problemlos machen, ohne dass die Rute überstrapaziert wird. Es ist also auch möglich, kleinere Köder anzubieten. Der Spaßfaktor ist mit der 240|50 Troy-Version riesig – ebenso riesig, wie das Einsatzgebiet. Sie ist perfekt zum Zander- und leichten Hechtangeln geeignet. Und wenn der Fisch gehakt ist, beginnt der Spaßfaktor erst so richtig. Die parabolische Aktion sorgt für maximalen Drillspaß. Die Rutenspitze und der Blank geben Bisse 1:1 weiter, sodass der Adrenalinspiegel in die Höhe schnellt, wenn sich ein Raubfisch den Köder geschnappt hat.

Im Drill ist die Rute mit der parabolischen Aktion weich genug, um harte Fluchten abzufedern. Da gerade bei diesem Wurfgewicht auch immer mal ein richtig dicker Hecht, Zander oder Wels einsteigen kann, hat Zeck der Troy Serie ein Rückgrat verpasst, um auch diesen Fischen mit einigen Kraftreserven zu begegnen.

Bei der Angelei mit größeren Ködern auf große Hechte oder Waller sollte man besser zur größeren Troy Modellen greifen.

Zeck Troy 240 50 Spinnrute Fuji Rollenhalter
Zeck Troy 240 50 Spinnrute Rutenringe

Reise-Spinnrute mit 4-fach Teilung

Das Besondere an der gesamten Troyserie ist die ungewöhnliche Teilung. 4-Fach ist sie teilbar und kann somit auf ein Transportgewicht von nur 65 Zentimeter reduziert werden. Eine Länge, die sich optimal für die Angelei auf Reisen eignet. Die schwarzlackierten SIC-Ringe sind ausgelegt, um sie auch in Gewässern mit Salzwasser zu fischen. Mit nur 65 Zentimetern ist es möglich, die Troy 240|50 in einem handelsüblichen Koffer zu verstauen. Dank des mitgelieferten Hardcase kann man unbesorgt sein, dass der Rute während dem Transport etwas passiert. Auf diese Weise geschützt, ist der Angler mit der Troy ab sofort bei allen In- und Auslandtrips bestens gewappnet, um den kleineren Räubern in Küstennähe, Raubfischen in Innenstadt-Kanälen oder an Parkseen nachzustellen.

Übrigens: Das coole und praktische Hardcase macht sich auch im Rucksack gut, sodass beim nächsten Städtetrip immer eine Spinnrute mit dabei sein kann – Urban Fishing steht nichts mehr im Wege!

Das Wurfgewicht – welche Köder eignen sich?

Mit 15-50 Gramm Wurfgewicht reiht sich die Zeck Troy 240|50 im unteren Bereich der Spinnruten-Serie Troy ein. Die Spinnrute eignet sich zum leichten Hechtangeln, aber insbesondere zum Fischen auf Zander. Sowohl Gummifische, aber auch Wobbler und Metallköder sind für die Troy 240|50 bestens geeignet. Wir ordnen die Troy in der leichteren Angelei ein, was sie besonders auf Reisen zu einem guten Begleiter macht. Für größere Köder würden wir sicherlich zu einer größeren Version greifen.  Wir empfehlen die Rute zur Verwendung von Gummifischen zwischen 5 und 15 Zentimetern mit mittleren Jigkopf-Gewichten. Dies sind die richtigen Köder, um den Raubfischen zum Beispiel mit der Faulenzermethode nachzustellen.

Zeck Troy 240 50 Spinnrute Griff
Zeck Troy 200 25 Spinnrute

Was ist die Faulenzermethode? Effektives Zanderangeln mit Kunstködern

Wer auf Zander angeln möchte, kommt an der Faulenzermethode nicht vorbei. Diese Strategie ist besonders effektiv, wenn die Zander in tiefen Gewässern befischt werden sollen. Allerdings kann sie auch in flachen Gewässern angewendet werden, solange es genügend Strukturen gibt, entlang derer sich die Zander verstecken können.
Die Faulenzermethode basiert darauf, dass man einen Köder so auswirft, dass er in die Nähe eines Hindernisses gelangt, an dem sich der Zander versteckt hält. Durch die Strömung wird der Köder dann an diesem Hindernis vorbeigezogen, sodass der Zander kann ihn nicht ignorieren kann. Man kurbelt die Schnur ein, hebt die Rutenspitze an und lässt den Gummifisch über den Grund oder im Mittelwasser sich auf und ab bewegen. Nach dem kurzen Anheben der Rutenspitze und Einkurbeln der Schnur kommen wir in die Ruhephase, bei der wir den Gummifisch an gestraffter Schnur absinken lassen. In der Regel kommen in dieser Phase sehr oft Bisse. Ist der Köder wieder am Grund, erschlafft die Schnur und wir heben wieder die Rutenspitze, kurbeln ein und erzeugen den nächsten Sprung des Gummifisches am Grund.
Wenn man die Faulenzermethode richtig anwendet, ist sie sehr effektiv. Allerdings ist sie auch etwas anspruchsvoller als andere Methoden, da man genau wissen muss, wo sich die Zander verstecken. Wer also auf Zander angeln möchte, sollte sich zunächst einmal mit den Gewohnheiten dieses Fisches auseinandersetzen und herausfinden, an welchen Stellen er sich am liebsten aufhält.

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